Diplom-Pädagogin (Univ.)
Systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF)
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG)
In der Familientherapie werden positive Veränderungen im gemeinsamen Miteinander in der Familie angestrebt. Im Mittelpunkt stehen hier die gemeinsamen Verhaltensweisen, Interaktionsmuster und das jeweilige persönliche Erleben eines jeden Familienmitglieds.
Innerhalb der Familientherapie sollen die bisherigen Rollenverteilungen, die Kommunikationsmuster und ihre Auswirkung auf das „System Familie“ untersucht werden.
Meine Aufgabe innerhalb der Familientherapie sehe ich darin, als neutrale Person zu vermitteln, Ihnen Problem- und Störbereiche aufzuzeigen und mit Ihnen gemeinsam an einer Lösung daran zu arbeiten.
In die Familientherapie kommen Familienmitglieder mit verschiedenen Anliegen und Problemen:
Themen könnten sein
• Ständig wiederkehrende Probleme
• Erziehungsschwierigkeiten
• Schulverweigerung
• Psychische Auffälligkeiten eines Kindes
• Magersucht – Bulimie
• Familiäre Konflikte – Schuldzuweisungen - Rechtfertigungen
• Verachtung – Geringschätzung – Gewalt von Familienmitgliedern
Die systemische Familientherapie kann bei nahezu allen Formen von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Ich beginne die Therapie mit einem ausführlichen Kennenlerngespräch und bitte Sie um die gemeinsame Beantwortung eines Fragebogens. In der Erstberatung machen wir gemeinsam eine ehrliche Bestandsaufnahme und wenden uns Ihrer Familie in einer Genogrammarbeit zu.
Bei jeder Sitzung wird von Ihrer aktuellen Situation in der Familie ausgegangen und Sie bestimmen jede Sitzung neu, was Ihnen wichtig ist und was Sie bearbeiten wollen.
Die Einzelsitzungen haben eine Dauer von 90 Min. Die Termine können für gewisse Anliegen einzeln, wöchentlich oder in größeren Abständen vereinbart werden.
Meine Sitzungen sind gesprächstherapeutisch aufgebaut, zur genaueren Aufschlüsselung von Problemen oder Störungen, verwende ich aber auch sehr darstellende Methoden (Familienaufstellungen/Skulpturarbeit/Familienbrett/ Systemfiguren/ innere Bilder/ Rollenspiel etc.).
Mit der Einbeziehung der ganzen Familie in den Therapieprozess steigt natürlich die Effektivität der Behandlung. Es kann oft sinnvoll sein, die jeweilige Herkunftsfamilie des Partners (in einer Art Familienrekonstruktion – Personen müssen nicht mit anwesend sein) mit einzubeziehen. Das macht man vor allem dann, wenn davon ausgegangen werden kann, dass über die Generationen hinweg ein familiärer Grundkonflikt unbewusst vorherrschte und dieser Konflikt nun neu innerhalb des Familiensystems neu auftritt.
Zur weiteren Vertiefung der Sitzung, können einzelne Verschreibungen bzw. "Hausaufgaben" aufgegeben werden. Das könnte zum Beispiel das Einüben von gewissen Verhaltensweisen sein oder das Schreiben von einem Brief / Tagebuch / einer Listen (auch an verstorbene Menschen) sein. Damit soll eine innere Auseinandersetzung mit dem gedachten Gegenüber passieren - innere Blockaden können sich so verändern oder gar auflösen.
Familienaufstellung
Die Familienaufstellung ist eine Methode innerhalb des systemischen Settings. Sie gilt als erlebnisintensive und darstellende Methode. Sie geht vor allem aus der Arbeit von Virinia Satir und aus dem Psychodrama hervor.
Privatpraxis